Das wird kein Einzelfall bleiben.
Wenn ein bekannter Fleischzerleger plant,
in Weißenfels täglich zwanzigtausend (20 000) Schweine zu schlachten.
Wie nennt man das? Irrsinn? Wahnsinn?
Die Fleischpreise gehen in den Keller
und ein Tier ist noch weniger wert.
Ich kann in diesem Gedanken keine Linie entdecken.
Was bezweckt man damit?
Will man Druck auf die Erzeuger ausüben?
Will man das es dem Kunden gut geht?
Ich bezweifele das Letztere.
Und noch etwas,
viel und gut ist noch nie zusammen gegangen.
Masse und Qualität ist sehr schwer zu vereinen.
Und ein Tier als Lebewesen ist als Rechenfaktor unkalkulierbar.
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Sangerhausen 27.05.2011.
Wegen einer defekten Lüftung in einem Schweinestall
im Raum Sangerhausen sind mehr als 1000 Schweine Qualvoll erstickt.
Etwa 270 haben diese Tortur überlebt.
Sie müssen der Schlachtung zugeführt werden,
da sie durch den erlittenen Schock nicht mehr wachsen werden.
Mich würde interessieren wie das Fleisch der überlebenden Schweine schmeckt
und ob das gesund ist, wenn der ganze Schweinekörper mit Stresshormonen vollgepumpt ist.
Übrigens ein ausgewachsenes Schwein ist das intelligenteste Haustier überhaut.
Es ist weitaus intelligenter als der Hund.
Man sagt es hätte die Intelligenz eines vierjährigen Kindes.
Stellen sie sich vor sie würden ihre Nichte essen?
[Bearbeitet am: 16/6/2011 von DaveD]
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