Ernährungsfachleute fordern »solar-solidarische Landwirtschaft« in Afrika!
Datum: Dienstag, dem 02. März 2010
Thema: News


OpenPr.de: »Die Weltgemeinschaft wiegte sich in dem Traum, dass der Hunger auf dem Rückmarsch ist«, fasste Dr. Stefan Schmitz vom Bundesentwicklungsministerium die Stimmung zusammen, die vor der Welternährungskrise 2008 weltweit herrschte. Und das, obwohl seit den 60er Jahren die Zahl der Hungernden weltweit nahezu konstant bei 850 Millionen lag. Erst als ihre Zahl im letzten Jahr auf über eine Milliarde stieg, nahm die Welt das Hungerproblem wieder zu Kenntnis. Es sei nur die Spitze des Eisbergs, die wir derzeit sehen, so Schmitz am 25.2.2010 bei einer Tagung an der Evangelischen Akademie in Bad Boll, die sich mit Strategien zur Ernährungssicherung in der Entwicklungszusammenarbeit speziell in Afrika südlich der Sahara auseinandersetzte.
Dort leben die meisten Hungernden, der größte Teil von ihnen in ländlichen Gebieten. Hauptursache des Hungers in Afrika sind klima- und wetterbedingte Ernteausfälle, denn 70 bis 80 Prozent der afrikanischen Landwirtschaft sind vom Regen abhängig. »Weder die Bevölkerung noch die Staaten haben die Kapazität, sich an den Klimawandel anzupassen. Die Bevölkerung ist meistens so arm, dass eine zusätzliche Dürre oder Überschwemmung sofort zur Katastrophe führt«, betonte Dr. Bernhard Walter von »Brot für die Welt«.

OpenPr.de: »Die Weltgemeinschaft wiegte sich in dem Traum, dass der Hunger auf dem Rückmarsch ist«, fasste Dr. Stefan Schmitz vom Bundesentwicklungsministerium die Stimmung zusammen, die vor der Welternährungskrise 2008 weltweit herrschte. Und das, obwohl seit den 60er Jahren die Zahl der Hungernden weltweit nahezu konstant bei 850 Millionen lag. Erst als ihre Zahl im letzten Jahr auf über eine Milliarde stieg, nahm die Welt das Hungerproblem wieder zu Kenntnis. Es sei nur die Spitze des Eisbergs, die wir derzeit sehen, so Schmitz am 25.2.2010 bei einer Tagung an der Evangelischen Akademie in Bad Boll, die sich mit Strategien zur Ernährungssicherung in der Entwicklungszusammenarbeit speziell in Afrika südlich der Sahara auseinandersetzte.
Dort leben die meisten Hungernden, der größte Teil von ihnen in ländlichen Gebieten. Hauptursache des Hungers in Afrika sind klima- und wetterbedingte Ernteausfälle, denn 70 bis 80 Prozent der afrikanischen Landwirtschaft sind vom Regen abhängig. »Weder die Bevölkerung noch die Staaten haben die Kapazität, sich an den Klimawandel anzupassen. Die Bevölkerung ist meistens so arm, dass eine zusätzliche Dürre oder Überschwemmung sofort zur Katastrophe führt«, betonte Dr. Bernhard Walter von »Brot für die Welt«.





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