Winterfütterung: Keine Schmalzstullen für das Wild!
Datum: Donnerstag, dem 28. Januar 2010
Thema: Tipps


Einige Brandenburger Landkreise haben wegen der Witterungsbedingungen die „Notzeit“ ausgerufen. Mit dieser Anweisung sind Jäger verpflichtet, Futter für ihr Wild auszubringen. Damit ist auch geregelt, dass nur artgerechtes Futter ausgebracht werden darf und dass natürlich im Umkreis von 200 Meter um diese Futterstellen nicht gejagt werden darf.
Neben zusätzlichem Futter brauchen Wildtiere vor allen Dingen Ruhe. Tierfreunde müssen sich um das Nahrungsangebot der Wildtiere keine Sorgen machen. Durch reichhaltiges Angebot von Eicheln- und Bucheckern im vergangenen Jahr ist eine Vielzahl von Tieren gut genährt in den Winter gegangen. Zudem haben die Arten spezielle Anpassungsstrategien, um über den Winter zu kommen. Rehe oder Hirsche schränken ihre Aktivität ein, so dass nur noch wenige Kalorien verbraucht werden. Hier sieht Möller die augenblicklichen Hauptgefahren für Wildtiere. Deren auf Sparflamme gestellter Stoffwechsel lässt das Wild langsamer als sonst und mit verringerten Fluchtdistanzen reagieren. Spaziergänger und vor allem unangeleinte Hunde sind jetzt die größte Gefahr. Daher sollte sich niemand durch den Anblick von freistehenden Rehen dazu verleiten lassen, sich an die Tiere heranzuschleichen. Nehmen bedrängte Wildtiere Reißaus, dann verbrennt die Flucht mehr Energie als drei Tagesrationen. Bei wiederholter Störung können die Tiere dadurch sogar verenden. Zudem kann es bei Rehen zu Fehlgeburten kommen, an deren Folgen meist auch das Muttertier, die Ricke verendet. Deshalb gehören Hunde auf jeden Fall an die Leine.

Einige Brandenburger Landkreise haben wegen der Witterungsbedingungen die „Notzeit“ ausgerufen. Mit dieser Anweisung sind Jäger verpflichtet, Futter für ihr Wild auszubringen. Damit ist auch geregelt, dass nur artgerechtes Futter ausgebracht werden darf und dass natürlich im Umkreis von 200 Meter um diese Futterstellen nicht gejagt werden darf.
Neben zusätzlichem Futter brauchen Wildtiere vor allen Dingen Ruhe. Tierfreunde müssen sich um das Nahrungsangebot der Wildtiere keine Sorgen machen. Durch reichhaltiges Angebot von Eicheln- und Bucheckern im vergangenen Jahr ist eine Vielzahl von Tieren gut genährt in den Winter gegangen. Zudem haben die Arten spezielle Anpassungsstrategien, um über den Winter zu kommen. Rehe oder Hirsche schränken ihre Aktivität ein, so dass nur noch wenige Kalorien verbraucht werden. Hier sieht Möller die augenblicklichen Hauptgefahren für Wildtiere. Deren auf Sparflamme gestellter Stoffwechsel lässt das Wild langsamer als sonst und mit verringerten Fluchtdistanzen reagieren. Spaziergänger und vor allem unangeleinte Hunde sind jetzt die größte Gefahr. Daher sollte sich niemand durch den Anblick von freistehenden Rehen dazu verleiten lassen, sich an die Tiere heranzuschleichen. Nehmen bedrängte Wildtiere Reißaus, dann verbrennt die Flucht mehr Energie als drei Tagesrationen. Bei wiederholter Störung können die Tiere dadurch sogar verenden. Zudem kann es bei Rehen zu Fehlgeburten kommen, an deren Folgen meist auch das Muttertier, die Ricke verendet. Deshalb gehören Hunde auf jeden Fall an die Leine.





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