Berlin: Protest gegen Giga-Mastanlagen in Deutschland
Datum: Donnerstag, dem 21. Januar 2010
Thema: News


Etwa 150 Tierschützer und Freunde der bäuerlichen Landwirtschaft, die sich zum „Bündnis gegen Massentierhaltung zusammengeschlossen haben, demonstrierten am Abend vor der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche (IGW) lautstark mit Transparenten und durchstrichenen Ortsschildern vor dem ICC gegen die geplanten großen Mastanlagen mit bis zu 80.000 Mastschweineplätzen und die Vielzahl von Masthühner-Fabriken, die von den Großen der Geflügelbranche, Rothkötter, Wiesenhof und Stolle geplant wurden und von neuen Systemteilnehmern der genannten Unternehmen errichtet werden.
Diese zum Teil von Kapitalgesellschaften aufgebauten Großunternehmen gefährdeten nicht nur landwirtschaftliche Familienbetriebe, sondern nähmen keinerlei Rücksicht auf die Bedürfnisse der Tiere. So stehe den Schweinen während der Endmast bis zum Gewicht von ca. 100kg nur eine Fläche von je 0,85 m² zur Verfügung, beklagen die Tierschützer, und weisen darauf hin, dass das einzelne Tier nichts zähle, sondern das Geld mit der Masse gemacht werde. Das sei nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß auf jedes Schwein während der fünf Monate dauernden Mastperiode nur wenige Minuten entfielen.

Etwa 150 Tierschützer und Freunde der bäuerlichen Landwirtschaft, die sich zum „Bündnis gegen Massentierhaltung zusammengeschlossen haben, demonstrierten am Abend vor der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche (IGW) lautstark mit Transparenten und durchstrichenen Ortsschildern vor dem ICC gegen die geplanten großen Mastanlagen mit bis zu 80.000 Mastschweineplätzen und die Vielzahl von Masthühner-Fabriken, die von den Großen der Geflügelbranche, Rothkötter, Wiesenhof und Stolle geplant wurden und von neuen Systemteilnehmern der genannten Unternehmen errichtet werden.
Diese zum Teil von Kapitalgesellschaften aufgebauten Großunternehmen gefährdeten nicht nur landwirtschaftliche Familienbetriebe, sondern nähmen keinerlei Rücksicht auf die Bedürfnisse der Tiere. So stehe den Schweinen während der Endmast bis zum Gewicht von ca. 100kg nur eine Fläche von je 0,85 m² zur Verfügung, beklagen die Tierschützer, und weisen darauf hin, dass das einzelne Tier nichts zähle, sondern das Geld mit der Masse gemacht werde. Das sei nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß auf jedes Schwein während der fünf Monate dauernden Mastperiode nur wenige Minuten entfielen.





Dieser Artikel kommt von AgrarPortal: Landwirtschaft & Agrarwirtschaft News @ Agrar-Center.de
https://www.agrar-center.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.agrar-center.de/modules.php?name=News&file=article&sid=883