Klimawandel - Herausforderung für die Landwirtschaft!
Datum: Freitag, dem 04. Juli 2008
Thema: Infos


Das Problem Klimawandel betrifft den landwirtschaftlichen Sektor so elementar, dass regionale Klimamodelle immer stärker gefordert sind, um Handlungsstrategien zu entwickeln. Dem trugen in den letzten Jahren zahlreiche Projekte, Forschungsnetzwerke und Tagungen Rechnung, die Auswirkungen des Klimawandels auf der regionalen Ebene untersuchten. Proplanta sprach mit Dr. Holger Flaig vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) anlässlich der Fachtagung "Herausforderung Klimawandel" gestern in Karlsruhe.
Klimamodelle des Max-Planck-Instituts für Meteorologie prognostizieren für Deutschland einen Anstieg der Jahresmitteltemperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts um rund um 2,5 bis 3,5 °C. Insgesamt muss man sich auf mildere und feuchtere Winter, wärmere und trockenere Sommer und möglicherweise mehr witterungsbedingte Extremereignisse einstellen, doch nicht überall in gleichem Maße. "Die Regionalisierung von Klimaprojektionen ist kein einfaches Unterfangen, da die Zuverlässigkeit der Modellaussagen sinkt, je kleinräumiger die Skalierung wird." betont Flaig. "Regionale Klimamodelle, wie im Projekt KLARA für Baden-Württemberg gerechnet, sind daher noch nicht detailscharf, zeigen aber Trends auf."

Das Problem Klimawandel betrifft den landwirtschaftlichen Sektor so elementar, dass regionale Klimamodelle immer stärker gefordert sind, um Handlungsstrategien zu entwickeln. Dem trugen in den letzten Jahren zahlreiche Projekte, Forschungsnetzwerke und Tagungen Rechnung, die Auswirkungen des Klimawandels auf der regionalen Ebene untersuchten. Proplanta sprach mit Dr. Holger Flaig vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) anlässlich der Fachtagung "Herausforderung Klimawandel" gestern in Karlsruhe.
Klimamodelle des Max-Planck-Instituts für Meteorologie prognostizieren für Deutschland einen Anstieg der Jahresmitteltemperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts um rund um 2,5 bis 3,5 °C. Insgesamt muss man sich auf mildere und feuchtere Winter, wärmere und trockenere Sommer und möglicherweise mehr witterungsbedingte Extremereignisse einstellen, doch nicht überall in gleichem Maße. "Die Regionalisierung von Klimaprojektionen ist kein einfaches Unterfangen, da die Zuverlässigkeit der Modellaussagen sinkt, je kleinräumiger die Skalierung wird." betont Flaig. "Regionale Klimamodelle, wie im Projekt KLARA für Baden-Württemberg gerechnet, sind daher noch nicht detailscharf, zeigen aber Trends auf."





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