Skandalthema 'Ferkelkastration – Schmerzen für Billigfleisch'!
Datum: Freitag, dem 04. Juli 2008
Thema: Infos


Um Ebergerüche beim Fleischkonsum zu verhindern, werden in Deutschland jedes Jahr über 20 Millionen Ferkel kastriert – und das ohne Betäubung. Bei vollem Bewusstsein werden den, nur wenige Wochen alten Tieren mit einem Messer beide Hoden entfernt und die Samenleiter durchtrennt – das Deutsche Tierschutzgesetz macht es möglich. Aktuelles Bildmaterial – das TIER.TV exklusiv aus mehreren deutschen Schweinemastbetrieben vorliegt – zeigt, wie sehr die Tiere bei diesem Eingriff leiden.
Das Thema betäubungslose Kastration wird von der Politik und vom Deutschen Bauernverband seit langem tot geschwiegen. Doch inzwischen gibt es zur unnötigen Quälerei Alternativen: Eine Schweizer Firma hat ein Inhalations-Narkosegerät für Ferkel entwickelt und erprobt. NEULAND, der Verein für tiergerechte und umweltschonende Landwirtschaft, nutzt dieses Inhalations-Narkosegerät seit dem 1. Mai erfolgreich. Kein Ferkel wird mehr Todesängsten ausgesetzt – auch ein Qualitätsvorsprung, wenn man bedenkt, dass Angst und Stress sich in der Fleischqualität niederschlägt. Doch das Nakose-Gerät muss sich erst bewähren. Kritiker gibt es genug.

Um Ebergerüche beim Fleischkonsum zu verhindern, werden in Deutschland jedes Jahr über 20 Millionen Ferkel kastriert – und das ohne Betäubung. Bei vollem Bewusstsein werden den, nur wenige Wochen alten Tieren mit einem Messer beide Hoden entfernt und die Samenleiter durchtrennt – das Deutsche Tierschutzgesetz macht es möglich. Aktuelles Bildmaterial – das TIER.TV exklusiv aus mehreren deutschen Schweinemastbetrieben vorliegt – zeigt, wie sehr die Tiere bei diesem Eingriff leiden.
Das Thema betäubungslose Kastration wird von der Politik und vom Deutschen Bauernverband seit langem tot geschwiegen. Doch inzwischen gibt es zur unnötigen Quälerei Alternativen: Eine Schweizer Firma hat ein Inhalations-Narkosegerät für Ferkel entwickelt und erprobt. NEULAND, der Verein für tiergerechte und umweltschonende Landwirtschaft, nutzt dieses Inhalations-Narkosegerät seit dem 1. Mai erfolgreich. Kein Ferkel wird mehr Todesängsten ausgesetzt – auch ein Qualitätsvorsprung, wenn man bedenkt, dass Angst und Stress sich in der Fleischqualität niederschlägt. Doch das Nakose-Gerät muss sich erst bewähren. Kritiker gibt es genug.





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