El Nino - ein Wetterphänomen hält Bauern und Rohstoffmärkte in Atem!
Datum: Freitag, dem 14. August 2009
Thema: Infos


El Nino, "das Kind" bzw. „Christkind“, wird voraussichtlich in Kürze wieder seine Urgewalt demonstrieren. Die Wetteranomalie tritt nur alle drei bis sieben Jahre auf, insbesondere im Pazifikraum sind die Folgen jedoch fatal. Überschwemmungen und Dürren setzen dann den Menschen in weiten Teilen der Erde zu. Die genauen Ursachen des Phänomens sind bis heute nicht geklärt.
El Nino tritt in der Regel um die Weihnachtszeit auf, woher sich auch der spanische Name ableitet. Normalerweise werden durch die Passatwinde im Pazifik vor der südamerikanischen Küste kalte Wassermassen aufgetrieben, so dass die Wassertemperatur dort um die Zeit nur rund 24 °C beträgt. Das warme Oberflächenwasser strömt von Südamerika nach Südostasien, wo die Wassertemperatur dann 28 °C misst. Bei einem El Nino kommt jedoch der Wasserauftrieb vor Peru zum Erliegen, die Wasserzirkulation kehrt sich um. In Folge erwärmt sich das Oberflächenwasser vor der Küste Perus. Das Plankton stirbt ab, die daraufhin ausbleibenden Fischschwärme bekommen die peruanischen Fischer direkt wirtschaftlich zu spüren. Starke Regenfälle sorgen anschließend an der südamerikanischen Küste und sogar auch in Nordamerika für Überflutungen.

El Nino, "das Kind" bzw. „Christkind“, wird voraussichtlich in Kürze wieder seine Urgewalt demonstrieren. Die Wetteranomalie tritt nur alle drei bis sieben Jahre auf, insbesondere im Pazifikraum sind die Folgen jedoch fatal. Überschwemmungen und Dürren setzen dann den Menschen in weiten Teilen der Erde zu. Die genauen Ursachen des Phänomens sind bis heute nicht geklärt.
El Nino tritt in der Regel um die Weihnachtszeit auf, woher sich auch der spanische Name ableitet. Normalerweise werden durch die Passatwinde im Pazifik vor der südamerikanischen Küste kalte Wassermassen aufgetrieben, so dass die Wassertemperatur dort um die Zeit nur rund 24 °C beträgt. Das warme Oberflächenwasser strömt von Südamerika nach Südostasien, wo die Wassertemperatur dann 28 °C misst. Bei einem El Nino kommt jedoch der Wasserauftrieb vor Peru zum Erliegen, die Wasserzirkulation kehrt sich um. In Folge erwärmt sich das Oberflächenwasser vor der Küste Perus. Das Plankton stirbt ab, die daraufhin ausbleibenden Fischschwärme bekommen die peruanischen Fischer direkt wirtschaftlich zu spüren. Starke Regenfälle sorgen anschließend an der südamerikanischen Küste und sogar auch in Nordamerika für Überflutungen.





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