Hohenheimer Studenten zeigen sich mit den Milchbauern solidarisch!
Datum: Donnerstag, dem 05. Juni 2008
Thema: News


Agrar Center DE - Agrarwirtschaft & Landwirtschaft News !
Gestern Spätnachmittag haben etwa 60 Agrarstudenten der Universität Hohenheim aus Solidarität mit den regionalen Landwirten die kompletten Milchvorräte einer Penny Markt-Filiale in Stuttgart/Birkach aufgekauft. Binnen weniger Minuten gingen rund 600 Liter Milch über den Tresen. Ziel der von der Fachschaft Agrarwissenschaften organisierten Aktion war es, den Handel und die Verbraucher der Region auf die Notwendigkeit von fairen Preisen für Milch und andere landwirtschaftliche Produkte aufmerksam zu machen.
„Für uns Studierende ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Landwirte einen fairen Preis für ihre Milch erhalten. Schließlich sind Unternehmen in der Tierhaltung und der Milchproduktion für einige von uns zukünftige Arbeitgeber", erläutert der Fachschaftssprecher Johannes Wefers im Gespräch mit Proplanta. Deren Überleben sei aber nur möglich, wenn sie von den Landwirten aus der Region mit hochwertigen Rohstoffen versorgt würden, fügt Wefers hinzu. Milchbauern müssten jetzt die Stellung halten. Nur so könne genug Druck für kostendeckende Milchpreise ausgeübt werden.

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Gestern Spätnachmittag haben etwa 60 Agrarstudenten der Universität Hohenheim aus Solidarität mit den regionalen Landwirten die kompletten Milchvorräte einer Penny Markt-Filiale in Stuttgart/Birkach aufgekauft. Binnen weniger Minuten gingen rund 600 Liter Milch über den Tresen. Ziel der von der Fachschaft Agrarwissenschaften organisierten Aktion war es, den Handel und die Verbraucher der Region auf die Notwendigkeit von fairen Preisen für Milch und andere landwirtschaftliche Produkte aufmerksam zu machen.
„Für uns Studierende ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Landwirte einen fairen Preis für ihre Milch erhalten. Schließlich sind Unternehmen in der Tierhaltung und der Milchproduktion für einige von uns zukünftige Arbeitgeber", erläutert der Fachschaftssprecher Johannes Wefers im Gespräch mit Proplanta. Deren Überleben sei aber nur möglich, wenn sie von den Landwirten aus der Region mit hochwertigen Rohstoffen versorgt würden, fügt Wefers hinzu. Milchbauern müssten jetzt die Stellung halten. Nur so könne genug Druck für kostendeckende Milchpreise ausgeübt werden.





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