Ferkelkastration: Prignitzer Landschwein GmbH mit fadenscheinigen Argumenten!
Datum: Mittwoch, dem 05. August 2009
Thema: Infos


Der am Donnerstag letzter Woche wegen Tierquälerei angezeigte Geschäftsführer der Prignitzer Landschwein GmbH, Ralf Remmert, behauptet, dass in seinem Betrieb Ferkeln nur zu Demonstrationszwecken die Hoden aus dem Leib gerissen wurden. Ein neues Video lässt erhebliche Zweifel an dieser Aussage aufkommen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt fordert die Rückzahlung von Subventionen, und ruft zum sofortigen Stopp der Ferkelkastration auf.
Videoaufnahmen zeigen, dass Mitarbeiter der Prignitzer Landschwein GmbH mit der Routine von Fließbandarbeitern 20 Minuten lang etlichen Ferkeln die Hoden aus dem Leib reißen – ohne jegliche Betäubung. Von ansonsten durchgeführten schonenderen Methoden ist keine Rede. Geschäftsführer Ralf Remmert hatte zuvor behauptet, die erschreckenden Bilder aus seinem Betrieb seien lediglich zu Demonstrationszwecken für ein Kamerateam entstanden. Die Richtigkeit dieser Aussage darf bezweifelt werden.
Die Albert Schweitzer Stiftung hatte Remmert jüngst wegen zehntausendfacher Tierquälerei angezeigt (siehe Pressemitteilung vom 30.07.09 sowie Meldungen von dpa / bb, ddp-lbg und AP).

Der am Donnerstag letzter Woche wegen Tierquälerei angezeigte Geschäftsführer der Prignitzer Landschwein GmbH, Ralf Remmert, behauptet, dass in seinem Betrieb Ferkeln nur zu Demonstrationszwecken die Hoden aus dem Leib gerissen wurden. Ein neues Video lässt erhebliche Zweifel an dieser Aussage aufkommen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt fordert die Rückzahlung von Subventionen, und ruft zum sofortigen Stopp der Ferkelkastration auf.
Videoaufnahmen zeigen, dass Mitarbeiter der Prignitzer Landschwein GmbH mit der Routine von Fließbandarbeitern 20 Minuten lang etlichen Ferkeln die Hoden aus dem Leib reißen – ohne jegliche Betäubung. Von ansonsten durchgeführten schonenderen Methoden ist keine Rede. Geschäftsführer Ralf Remmert hatte zuvor behauptet, die erschreckenden Bilder aus seinem Betrieb seien lediglich zu Demonstrationszwecken für ein Kamerateam entstanden. Die Richtigkeit dieser Aussage darf bezweifelt werden.
Die Albert Schweitzer Stiftung hatte Remmert jüngst wegen zehntausendfacher Tierquälerei angezeigt (siehe Pressemitteilung vom 30.07.09 sowie Meldungen von dpa / bb, ddp-lbg und AP).





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