Nitrat im Grundwasser: Die EU-Kommission fordert noch strengere Regeln - von der Bundesregierung angekündigte Verschärfungen der gerade erst reformierten Düngeverordnung werden als unzureichend zur&uu
Datum: Samstag, dem 23. März 2019
Thema: News


Zur Düngeverordnung:

Osnabrück (ots) - Bundesregierung muss noch einmal nachlegen bei Düngeverordnung / Erste Vorschläge reichen nicht!

Die Bauern in Deutschland müssen sich auf noch weitgehendere Einschränkungen bei der Düngung einstellen.

Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, hat die EU-Kommission die von der Bundesregierung angekündigte Verschärfungen der gerade erst reformierten Düngeverordnung als unzureichend zurückgewiesen. Das bestätigte das Bundeslandwirtschaftsministerium dem Blatt.

Demnach hält die Kommission zum Grundwasserschutz weitere zeitliche Beschränkungen beim Düngen für notwendig. Die Bundesregierung prüft derzeit, wie sich die Anforderungen aus Brüssel umsetzen lassen.

Gelingt es nicht, die Kommission zu überzeugen, drohen Strafzahlungen in sechsstelliger Höhe - pro Tag. Deutschland war zuvor wegen mangelhaften Grundwasserschutzes vom Europäischen Gerichtshof verurteilt worden. Hintergrund sind zu hohe Nitratwerte im Grundwasser. Der Stoff gelangt beim Düngen in die Umwelt und ist potenziell schädlich für Mensch und Natur.

Schon vor der Verurteilung war die Düngeverordnung reformiert worden. Die Kommission hielt diese Reform aber für nicht ausreichend. Deutschlang legte mit Verbesserungsvorschlägen nach. Eben diese wurden jetzt zurückgewiesen.

Grünen-Agrarexperte Friedrich Ostendorff kritisierte in der "NOZ", die Union schütze "die Interessen weniger Schweinehalter und lässt die bäuerliche Mehrheit im Regen stehen". Gerade kleine Betriebe seien von den weiteren Verschärfungen betroffen.

"Den Schaden tragen die Umwelt und die Betriebe, die schon immer umweltgerecht gearbeitet haben", so Ostendorff.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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(Ein Forum zum Thema "Agrarwirtschaft / Landwirtschaft" gibt es hier.)

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marschianer sh / Die neue Düngeverordnung soll verschärft werden. | SH Magazin 06.02.2019
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 08.02.2019):

Zitat: "Die neue Düngeverordnung soll verschärft werden. | SH Magazin 06.02.2019"




Bayerischer Rundfunk / Wohin mit der Gülle? Folgen der neuen Düngeverordnung | Unser Land | BR
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 26.01.2018):

Zitat: "Im Winter darf nicht gedüngt werden und die Güllebecken sind voll. Doch wohin damit?

Vielerorts sind die Böden bereits überdüngt und unser Trinkwasser hat zu hohe Nitratwerte. Deshalb gibt es seit 2017 eine neue Düngeverordnung.

Viel zu lasch, meinen Umweltschützer, viel zu bürokratisch beklagen die Landwirte."




marschianer sh / Prof. Taube zur Düngeverordnung und Nitrat | SH Magazin 21.06.2018
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 26.06.2018):

Zitat: "Prof. Taube zur Düngeverordnung und Nitrat | SH Magazin 21.06.2018"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4225816, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zur Düngeverordnung:

Osnabrück (ots) - Bundesregierung muss noch einmal nachlegen bei Düngeverordnung / Erste Vorschläge reichen nicht!

Die Bauern in Deutschland müssen sich auf noch weitgehendere Einschränkungen bei der Düngung einstellen.

Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, hat die EU-Kommission die von der Bundesregierung angekündigte Verschärfungen der gerade erst reformierten Düngeverordnung als unzureichend zurückgewiesen. Das bestätigte das Bundeslandwirtschaftsministerium dem Blatt.

Demnach hält die Kommission zum Grundwasserschutz weitere zeitliche Beschränkungen beim Düngen für notwendig. Die Bundesregierung prüft derzeit, wie sich die Anforderungen aus Brüssel umsetzen lassen.

Gelingt es nicht, die Kommission zu überzeugen, drohen Strafzahlungen in sechsstelliger Höhe - pro Tag. Deutschland war zuvor wegen mangelhaften Grundwasserschutzes vom Europäischen Gerichtshof verurteilt worden. Hintergrund sind zu hohe Nitratwerte im Grundwasser. Der Stoff gelangt beim Düngen in die Umwelt und ist potenziell schädlich für Mensch und Natur.

Schon vor der Verurteilung war die Düngeverordnung reformiert worden. Die Kommission hielt diese Reform aber für nicht ausreichend. Deutschlang legte mit Verbesserungsvorschlägen nach. Eben diese wurden jetzt zurückgewiesen.

Grünen-Agrarexperte Friedrich Ostendorff kritisierte in der "NOZ", die Union schütze "die Interessen weniger Schweinehalter und lässt die bäuerliche Mehrheit im Regen stehen". Gerade kleine Betriebe seien von den weiteren Verschärfungen betroffen.

"Den Schaden tragen die Umwelt und die Betriebe, die schon immer umweltgerecht gearbeitet haben", so Ostendorff.

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Neue Osnabrücker Zeitung
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Telefon: +49(0)541/310 207

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marschianer sh / Die neue Düngeverordnung soll verschärft werden. | SH Magazin 06.02.2019
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 08.02.2019):

Zitat: "Die neue Düngeverordnung soll verschärft werden. | SH Magazin 06.02.2019"




Bayerischer Rundfunk / Wohin mit der Gülle? Folgen der neuen Düngeverordnung | Unser Land | BR
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 26.01.2018):

Zitat: "Im Winter darf nicht gedüngt werden und die Güllebecken sind voll. Doch wohin damit?

Vielerorts sind die Böden bereits überdüngt und unser Trinkwasser hat zu hohe Nitratwerte. Deshalb gibt es seit 2017 eine neue Düngeverordnung.

Viel zu lasch, meinen Umweltschützer, viel zu bürokratisch beklagen die Landwirte."




marschianer sh / Prof. Taube zur Düngeverordnung und Nitrat | SH Magazin 21.06.2018
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 26.06.2018):

Zitat: "Prof. Taube zur Düngeverordnung und Nitrat | SH Magazin 21.06.2018"




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