SOS animals Care und Deutsches Tierschutzbüro veröffentlichen Videodokumentation zur Ferkelkastration!
Datum: Freitag, dem 17. Juli 2009
Thema: News


SOS-Animals-Care und das Deutsche Tierschutzbüro und haben heute eine aktuelle Videodokumentation zum Thema betäubungslose Ferkelkastration veröffentlicht. Erstmals erhalten Verbraucher einen Einblick in die brutale Praxis der Schweinemäster. Hintergrund der Kastration der männlichen Jungschweine ist die Verhinderung des typischen Ebergeruches, der in der Pubertät der Tiere hormonell bedingt entsteht. Da Marktforschungen ergeben haben, dass Verbraucher diese Geruchsnote nicht wünschen, werden Ferkel kastriert – so wird die für die Entstehung verantwortliche Hormonproduktion unterbunden. Die betäubungslose Kastration ist nach der letzten Neufassung des Tierschutzgesetzes vom Frühjahr 2006 erlaubt, solange das Ferkel nicht älter als eine Woche ist. „Mit Hilfe eines Skalpells werden den Tieren mit schnellen Schnitten die Hoden herausgerissen, dieser Eingriff dauert nur Sekunden, eine Narkose gibt es nicht“, so Ingo Schulz vom Deutschen Tierschutzbüro. Das ohrenbetäubende Schreien der Tiere wird dabei ignoriert, obwohl Studien mittlerweile nahelegen, dass es sich hier eindeutig um Schmerzensschreie handelt.

SOS-Animals-Care und das Deutsche Tierschutzbüro und haben heute eine aktuelle Videodokumentation zum Thema betäubungslose Ferkelkastration veröffentlicht. Erstmals erhalten Verbraucher einen Einblick in die brutale Praxis der Schweinemäster. Hintergrund der Kastration der männlichen Jungschweine ist die Verhinderung des typischen Ebergeruches, der in der Pubertät der Tiere hormonell bedingt entsteht. Da Marktforschungen ergeben haben, dass Verbraucher diese Geruchsnote nicht wünschen, werden Ferkel kastriert – so wird die für die Entstehung verantwortliche Hormonproduktion unterbunden. Die betäubungslose Kastration ist nach der letzten Neufassung des Tierschutzgesetzes vom Frühjahr 2006 erlaubt, solange das Ferkel nicht älter als eine Woche ist. „Mit Hilfe eines Skalpells werden den Tieren mit schnellen Schnitten die Hoden herausgerissen, dieser Eingriff dauert nur Sekunden, eine Narkose gibt es nicht“, so Ingo Schulz vom Deutschen Tierschutzbüro. Das ohrenbetäubende Schreien der Tiere wird dabei ignoriert, obwohl Studien mittlerweile nahelegen, dass es sich hier eindeutig um Schmerzensschreie handelt.





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