Bund-deutscher-Tierfreunde kritisiert Kaninchenmast-Betriebe!
Datum: Montag, dem 13. Juli 2009
Thema: Infos


Jährlich werden in Deutschland ca. 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch verspeist, das entspricht ungefähr einer Anzahl von 25 Millionen Kaninchen. Mastkaninchen fristen ihr kurzes Dasein dicht gedrängt in viel zu kleinen Drahtkäfigen. In einem Käfig sind häufig fünf Tiere untergebracht, denen ein Platz von der Größe eines DIN-A-4-Blattes zur Verfügung steht.In den Mastanlagen entwickeln die Kaninchen Verhaltensstörungen wie Gitternagen, Ohren- und Schwanzabbeißen sowie andauerndes Kreisen um sich selbst. Der Drahtgitterboden schneidet den Tieren die Pfoten auf; und wenn die Kaninchen ihrem natürlichen Trieb entsprechend versuchen zu scharren, kommt es häufig zu schmerzhaften Verletzungen. Die Haltungsgepflogenheiten lassen dabei oft keinerlei medizinische Behandlung zu. Die Ausscheidungen der Tiere fallen durch das Gitter und bleiben am Boden liegen. Der dadurch entstehende beißende Ammoniakgestank führt bei den Kaninchen, die auf Schadstoffgerüche äußerst empfindlich reagieren, zu schweren Lungenkrankheiten und Augenentzündungen.

Jährlich werden in Deutschland ca. 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch verspeist, das entspricht ungefähr einer Anzahl von 25 Millionen Kaninchen. Mastkaninchen fristen ihr kurzes Dasein dicht gedrängt in viel zu kleinen Drahtkäfigen. In einem Käfig sind häufig fünf Tiere untergebracht, denen ein Platz von der Größe eines DIN-A-4-Blattes zur Verfügung steht.In den Mastanlagen entwickeln die Kaninchen Verhaltensstörungen wie Gitternagen, Ohren- und Schwanzabbeißen sowie andauerndes Kreisen um sich selbst. Der Drahtgitterboden schneidet den Tieren die Pfoten auf; und wenn die Kaninchen ihrem natürlichen Trieb entsprechend versuchen zu scharren, kommt es häufig zu schmerzhaften Verletzungen. Die Haltungsgepflogenheiten lassen dabei oft keinerlei medizinische Behandlung zu. Die Ausscheidungen der Tiere fallen durch das Gitter und bleiben am Boden liegen. Der dadurch entstehende beißende Ammoniakgestank führt bei den Kaninchen, die auf Schadstoffgerüche äußerst empfindlich reagieren, zu schweren Lungenkrankheiten und Augenentzündungen.





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