Volatile Agrarpreise verunsichern die Märkte!
Datum: Dienstag, dem 13. Mai 2008
Thema: Infos


2008 werden die Preise für Nahrungsmittel durchschnittlich 50 Prozent höher notieren als 2005, prognostiziert der Internationale Währungsfonds. Neben der erhöhten Nachfrage aus den Schwellenländern, Ernteschwankungen und der Verarbeitung von Agrarerzeugnissen zu Biosprit machen die Experten der Welternähungsbehörde auch die rasch zunehmenden Investments in rohstoffbezogene Finanzinstrumente für die hohen Preissteigerungen verantwortlich. Die zunehmende Volatilität der Agrarprodukte verunsichert die Marktteilnehmer und unterläuft die Funktion der Terminmärkte als Orientierung für landwirtschaftliche Investitionen.
Auf der Handelsblatt Konferenz "Agrarwirtschaft" (9. und 10. Juni 2008, Berlin) stellt der OECD-Direktor für Handel und Landwirtschaft, Prof. Dr. Stefan Tangermann, die aktuellen Entwicklungen auf den globalen Agrarmärkten vor und zeigt die Ursachen des Agrar-Booms durch die Liberalisierung des internationalen Agrarhandels auf. Eine Bilanz der europäischen Agrarreform 2003 zieht der stellvertretende Kabinettschef der EU-Kommission, Klaus Dieter Borchardt.

2008 werden die Preise für Nahrungsmittel durchschnittlich 50 Prozent höher notieren als 2005, prognostiziert der Internationale Währungsfonds. Neben der erhöhten Nachfrage aus den Schwellenländern, Ernteschwankungen und der Verarbeitung von Agrarerzeugnissen zu Biosprit machen die Experten der Welternähungsbehörde auch die rasch zunehmenden Investments in rohstoffbezogene Finanzinstrumente für die hohen Preissteigerungen verantwortlich. Die zunehmende Volatilität der Agrarprodukte verunsichert die Marktteilnehmer und unterläuft die Funktion der Terminmärkte als Orientierung für landwirtschaftliche Investitionen.
Auf der Handelsblatt Konferenz "Agrarwirtschaft" (9. und 10. Juni 2008, Berlin) stellt der OECD-Direktor für Handel und Landwirtschaft, Prof. Dr. Stefan Tangermann, die aktuellen Entwicklungen auf den globalen Agrarmärkten vor und zeigt die Ursachen des Agrar-Booms durch die Liberalisierung des internationalen Agrarhandels auf. Eine Bilanz der europäischen Agrarreform 2003 zieht der stellvertretende Kabinettschef der EU-Kommission, Klaus Dieter Borchardt.





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