Trübe Aussichten für die Landwirtschaft: Erst wenn sich weltweit die Lage entspannt, dürfen auch unsere Bauern wieder auf existenzsichernde Einnahmen hoffen!
Datum: Donnerstag, dem 26. Mai 2016
Thema: News


Detlev Hüwel zur Landwirtschaft:

Düsseldorf (ots) - "Milch macht müde Männer munter", versprach früher mal ein flotter Werbespruch.

Doch über ihn können die meisten Milchbauern derzeit wohl nicht einmal mehr müde lächeln.

Während sich die Verbraucher über die immer weiter absackenden Milchpreise freuen, sind auch im Rheinland viele Landwirte in ihrer Existenz bedroht.

Sie leiden unter einem knochenharten Wettbewerb, dessen Ende nicht absehbar ist.

Nach derzeitiger Lage gibt es für die Milchbauern keine Aussicht auf Besserung. Entweder sie machen mit oder sie orientieren sich um.

Den Markt wird das nicht beeinflussen: Über jeden, der aufgibt, freuen sich die Milchproduzenten in anderen Ländern.

Die großen Einzelhändler können also weiter die Preise diktieren.

Auch die Vieh- und Getreidebauern sind mächtig unter Druck geraten.

Das Embargo gegenüber Russland und die infolge zurückgehender Konjunktur geschrumpfte Nachfrage der Chinesen haben auch ihre Einkünfte erheblich geschmälert.

Jetzt zeigt sich drastisch: Die Landwirtschaft ist längst global geworden.

Erst wenn sich weltweit die Lage entspannt, dürfen auch unsere Bauern wieder auf existenzsichernde Einnahmen hoffen.

Kommentar von Detlev Hüwel

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3336567, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - "Milch macht müde Männer munter", versprach früher mal ein flotter Werbespruch.

Doch über ihn können die meisten Milchbauern derzeit wohl nicht einmal mehr müde lächeln.

Während sich die Verbraucher über die immer weiter absackenden Milchpreise freuen, sind auch im Rheinland viele Landwirte in ihrer Existenz bedroht.

Sie leiden unter einem knochenharten Wettbewerb, dessen Ende nicht absehbar ist.

Nach derzeitiger Lage gibt es für die Milchbauern keine Aussicht auf Besserung. Entweder sie machen mit oder sie orientieren sich um.

Den Markt wird das nicht beeinflussen: Über jeden, der aufgibt, freuen sich die Milchproduzenten in anderen Ländern.

Die großen Einzelhändler können also weiter die Preise diktieren.

Auch die Vieh- und Getreidebauern sind mächtig unter Druck geraten.

Das Embargo gegenüber Russland und die infolge zurückgehender Konjunktur geschrumpfte Nachfrage der Chinesen haben auch ihre Einkünfte erheblich geschmälert.

Jetzt zeigt sich drastisch: Die Landwirtschaft ist längst global geworden.

Erst wenn sich weltweit die Lage entspannt, dürfen auch unsere Bauern wieder auf existenzsichernde Einnahmen hoffen.

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