Holzenkamp / Stockhofe, CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Bei der Wiederansiedlung von Wölfen den Schutz der Nutztiere beachten!
Datum: Mittwoch, dem 25. November 2015
Thema: News


Zur Wiederansiedlung von Wölfen:

Berlin (ots) - Rückkehr des Wolfes kann ohne effektiven Herdenschutz nicht gelingen

Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat am heutigen Mittwoch in einem öffentlichen Fachgespräch über das Thema "Herdenschutz - Der Wolf im Spannungsfeld von Land- und Forstwirtschaft und der Jagd" beraten.

Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp (CDU), und die zuständige Berichterstatterin Rita Stockhofe (CDU):

"In Deutschlands freier Natur ist ein deutliches Wachstum der Wolfspopulation auszumachen, mittlerweile gibt es etwa 35 Wolfsrudel. Was für den Artenschutz ein großer Erfolg ist, bedeutet für viele Nutztierhalter erstzunehmende Probleme.

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist deshalb klar, dass der Schutz der Nutztiere in Landwirtschaft und Jagd berücksichtigt werden muss, wenn es um die nachhaltige Wiederbesiedlung Deutschlands durch den Wolf geht.

Denn ohne Frage, stellt ein jährlicher Anstieg der Population von über 30 Prozent viele Betroffene vor große Herausforderungen.

Das entstehende Konfliktpotential zwischen Wolf und Herde kann nur durch einen effizienten Herdenschutz entschärft und minimiert werden. Deshalb muss der Herdenschutz umgehend weiterentwickelt werden.

Die Zuständigkeit für die Schadenserfassung und die Entschädigung liegt zwar bei den Bundesländern.

Dennoch ist es wichtig, bundesweit einheitliche Standards für Präventionsmaßnahmen und Entschädigungen für Nutztierrisse einzuführen - ohne zwischen hauptberuflichen Haltern und Hobbytierhaltern zu unterscheiden.

Grundsätzlich muss auch darüber nachgedacht werden, welche wirksamen Maßnahmen gegen auffällige Wölfe ergriffen werden können.

Nur so kann die gesellschaftliche Akzeptanz des Wolfes erreicht werden."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3185203, Autor siehe obiger Artikel.

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Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat am heutigen Mittwoch in einem öffentlichen Fachgespräch über das Thema "Herdenschutz - Der Wolf im Spannungsfeld von Land- und Forstwirtschaft und der Jagd" beraten.

Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp (CDU), und die zuständige Berichterstatterin Rita Stockhofe (CDU):

"In Deutschlands freier Natur ist ein deutliches Wachstum der Wolfspopulation auszumachen, mittlerweile gibt es etwa 35 Wolfsrudel. Was für den Artenschutz ein großer Erfolg ist, bedeutet für viele Nutztierhalter erstzunehmende Probleme.

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist deshalb klar, dass der Schutz der Nutztiere in Landwirtschaft und Jagd berücksichtigt werden muss, wenn es um die nachhaltige Wiederbesiedlung Deutschlands durch den Wolf geht.

Denn ohne Frage, stellt ein jährlicher Anstieg der Population von über 30 Prozent viele Betroffene vor große Herausforderungen.

Das entstehende Konfliktpotential zwischen Wolf und Herde kann nur durch einen effizienten Herdenschutz entschärft und minimiert werden. Deshalb muss der Herdenschutz umgehend weiterentwickelt werden.

Die Zuständigkeit für die Schadenserfassung und die Entschädigung liegt zwar bei den Bundesländern.

Dennoch ist es wichtig, bundesweit einheitliche Standards für Präventionsmaßnahmen und Entschädigungen für Nutztierrisse einzuführen - ohne zwischen hauptberuflichen Haltern und Hobbytierhaltern zu unterscheiden.

Grundsätzlich muss auch darüber nachgedacht werden, welche wirksamen Maßnahmen gegen auffällige Wölfe ergriffen werden können.

Nur so kann die gesellschaftliche Akzeptanz des Wolfes erreicht werden."

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