Vogelgrippe-Monitoring: Projekt „Constanze“ abgeschlossen!
Datum: Montag, dem 22. Juni 2009
Thema: Infos


Zu ihrer Abschlusstagung zum Vogelmonitoring luden die Mitarbeiter des „Constanze“-Forschungsprojekts nach Arbon am Bodensee ein. Drei Jahre lang hatten Wissenschaftler verschiedener Disziplinen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland länderübergreifend das Vogelgrippe-Geschehen am Bodensee beobachtet. Anhand von 22 Referaten wurde den etwa 90 Teilnehmern ein umfassender Überblick über das Vorkommen der verschiedenen Arten von Vogelgrippeviren vermittelt. Der Projektleiter, Christian Griot, zeigte sich sehr zufrieden, weil durch das Projekt ein großer Erkenntniszuwachs erreicht werden konnte. Allerdings stellte er auch fest, dass noch viele Fragen unbeantwortet geblieben seien, also weiterhin Forschungsbedarf bestehe.
Durch überaus zahlreiche Probennahmen bei lebenden Wildvögeln und Kadavern sowie durch Kotproben an Rastplätzen konnten etwa 50 Varianten verschiedener Typen von Vogelgrippeviren nachgewiesen werden. Bei den meisten handelte es sich um niedrig-pathogene Formen. Nach einem Fund des hoch-pathogenen Typs H5N1 im April 2006 wurden die Virologen nur noch bei vier Proben mit der Art H5 fündig, bei dem aber der potentiell gefährliche Subtyp N1 ausgeschlossen werden konnte.

Zu ihrer Abschlusstagung zum Vogelmonitoring luden die Mitarbeiter des „Constanze“-Forschungsprojekts nach Arbon am Bodensee ein. Drei Jahre lang hatten Wissenschaftler verschiedener Disziplinen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland länderübergreifend das Vogelgrippe-Geschehen am Bodensee beobachtet. Anhand von 22 Referaten wurde den etwa 90 Teilnehmern ein umfassender Überblick über das Vorkommen der verschiedenen Arten von Vogelgrippeviren vermittelt. Der Projektleiter, Christian Griot, zeigte sich sehr zufrieden, weil durch das Projekt ein großer Erkenntniszuwachs erreicht werden konnte. Allerdings stellte er auch fest, dass noch viele Fragen unbeantwortet geblieben seien, also weiterhin Forschungsbedarf bestehe.
Durch überaus zahlreiche Probennahmen bei lebenden Wildvögeln und Kadavern sowie durch Kotproben an Rastplätzen konnten etwa 50 Varianten verschiedener Typen von Vogelgrippeviren nachgewiesen werden. Bei den meisten handelte es sich um niedrig-pathogene Formen. Nach einem Fund des hoch-pathogenen Typs H5N1 im April 2006 wurden die Virologen nur noch bei vier Proben mit der Art H5 fündig, bei dem aber der potentiell gefährliche Subtyp N1 ausgeschlossen werden konnte.





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