Hoffnung für Nerze - Ende der Pelzfarmen in Sicht!
Datum: Montag, dem 22. Juni 2009
Thema: Infos


Entgegen den Anti-Pelz-Trends in den 90er Jahren scheint Pelz heute wieder angesagt zu sein. Die Pelzindustrie reibt sich die Hände, die mageren Jahre sind vorbei, in der Kasse klingeln Milliarden. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 30 Millionen Tiere getötet, allein um die deutsche Pelzlust zu befriedigen.
Besonders gefragt sind nach wie vor Nerze - auf Zuchtfarmen fristen sie ein kurzes und qualvolles Leben. Eingepfercht in engen Drahtkäfigen warten sie auf die Vergasung oder zerfleischen sich aus Langeweile gegenseitig. Artgerechte Haltung: Fehlanzeige. Doch ein Ende für die Tierquälerei in deutschen Farmen ist zumindest in Aussicht. Zwar werden die Farmen in absehbarer Zeit nicht verboten werden; doch die Ansprüche an die Haltung der Pelztiere werden drastisch erhöht. Werden sie bisher - vergleichbar mit Legehennen in der Legebatterie oder Mastkaninchen - in winzigen Drahtboxen gehalten, müssen sie nach dem Gesetzentwurf in Zukunft eine Möglichkeit zum Auslauf sowie eine Badegelegenheit haben. Aufgrund der zu erwartenden hohen Investitionen für die Züchter erwarten Tierschützer die baldige Schließung der noch in Deutschland betriebenen Nerzfarmen.

Entgegen den Anti-Pelz-Trends in den 90er Jahren scheint Pelz heute wieder angesagt zu sein. Die Pelzindustrie reibt sich die Hände, die mageren Jahre sind vorbei, in der Kasse klingeln Milliarden. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 30 Millionen Tiere getötet, allein um die deutsche Pelzlust zu befriedigen.
Besonders gefragt sind nach wie vor Nerze - auf Zuchtfarmen fristen sie ein kurzes und qualvolles Leben. Eingepfercht in engen Drahtkäfigen warten sie auf die Vergasung oder zerfleischen sich aus Langeweile gegenseitig. Artgerechte Haltung: Fehlanzeige. Doch ein Ende für die Tierquälerei in deutschen Farmen ist zumindest in Aussicht. Zwar werden die Farmen in absehbarer Zeit nicht verboten werden; doch die Ansprüche an die Haltung der Pelztiere werden drastisch erhöht. Werden sie bisher - vergleichbar mit Legehennen in der Legebatterie oder Mastkaninchen - in winzigen Drahtboxen gehalten, müssen sie nach dem Gesetzentwurf in Zukunft eine Möglichkeit zum Auslauf sowie eine Badegelegenheit haben. Aufgrund der zu erwartenden hohen Investitionen für die Züchter erwarten Tierschützer die baldige Schließung der noch in Deutschland betriebenen Nerzfarmen.





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