Bauernpräsident Joachim Rukwied: Mindestlohn verdrängt Erdbeerproduktion aus Deutschland / ''Können Mähdrescher nicht nach zehn Stunden abstellen''!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News


Osnabrück (ots) - Rukwied fordert zur Erntezeit Nachbesserungen bei Arbeitszeitenregelungen!

Die deutsche Landwirtschaft sieht die Erdbeerproduktion hierzulande wegen des Mindestlohns nachhaltig gefährdet.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied: "Wir haben uns nicht mit dem Mindestlohn abgefunden und werden es auch nicht."

Durch die gesetzlich geregelten Lohnsteigerungen für Erntehelfer in den kommenden Jahren bleibe für den Landwirt "noch weniger oder gar nichts übrig", was eine Abwanderung arbeitsintensiver Produktionen ins Ausland begünstige.

"Der Importanteil, der zum Beispiel bei Erdbeeren in 2014 bei rund 35 Prozent lag, wird zunehmen", sagte Rukwied.

Zugleich kritisierte der Bauernpräsident Regelungen zu Arbeitszeiten: "Wir können die Mähdrescher nicht einfach nach zehn Stunden abstellen und Feierabend machen, wie es das Gesetz verlangt."

Er forderte Nachbesserungen für die anstehende Erntezeit.

"Wir arbeiten mit der Natur und müssen manchmal mehr als zehn Stunden am Tag arbeiten", sagte Rukwied.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3052392, Autor siehe obiger Artikel.

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Die deutsche Landwirtschaft sieht die Erdbeerproduktion hierzulande wegen des Mindestlohns nachhaltig gefährdet.

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Durch die gesetzlich geregelten Lohnsteigerungen für Erntehelfer in den kommenden Jahren bleibe für den Landwirt "noch weniger oder gar nichts übrig", was eine Abwanderung arbeitsintensiver Produktionen ins Ausland begünstige.

"Der Importanteil, der zum Beispiel bei Erdbeeren in 2014 bei rund 35 Prozent lag, wird zunehmen", sagte Rukwied.

Zugleich kritisierte der Bauernpräsident Regelungen zu Arbeitszeiten: "Wir können die Mähdrescher nicht einfach nach zehn Stunden abstellen und Feierabend machen, wie es das Gesetz verlangt."

Er forderte Nachbesserungen für die anstehende Erntezeit.

"Wir arbeiten mit der Natur und müssen manchmal mehr als zehn Stunden am Tag arbeiten", sagte Rukwied.

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