Westfalen-Blatt zur Bio-Landwirtschaft: Verbraucher haben das gute Recht, Produkte aus der Region zu bevorzugen!
Datum: Dienstag, dem 12. Mai 2015
Thema: News


Bielefeld (ots) - Es ist das gute Recht des Bundeslandwirtschaftsministers (Christian Schmidt, CSU), die deutschen Öko-Landwirte schützen zu wollen.

Tatsächlich kann ein Drehen an der Vorschriftenschraube dazu führen, dass Biobauern ganz aus dem Markt ausscheiden - sofern Rücksicht auf Unfälle wie etwa den einmaligen Schadstoffeintrag durch den benachbarten, konventionell produzierenden Bauern dadurch ganz ausgeschlossen wird.

Schon jetzt könnte die stark steigende Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln mehr deutsche Landwirte ernähren, wären da nicht einerseits die vielen Vorschriften und andererseits die Konkurrenz aus dem Ausland.

Abgesehen davon, dass deutsche Kontrolleure für besonders penibel gelten, verdienen die Landarbeiter im Süden und Osten Europas weniger - erst recht seit der Einführung des staatlichen deutschen Mindestlohns.

Auf einem längeren Transport werden mehr Klima-Schadstoffe freigesetzt.

Darf man also fragen, ob Bio-Äpfel aus Italien oder Bio-Erdbeeren aus Spanien so ökologisch sind wie das Wort wohl suggeriert?

Angesichts der Bedingungen des freien Weltmarkts dürfen sich Politiker die Frage gar nicht stellen.

Doch diese Einschränkung gilt nicht für Verbraucher. Sie haben das gute Recht, Produkte aus der Region zu bevorzugen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3019746/westfalen-blatt-zur-bio-landwirtschaft, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Es ist das gute Recht des Bundeslandwirtschaftsministers (Christian Schmidt, CSU), die deutschen Öko-Landwirte schützen zu wollen.

Tatsächlich kann ein Drehen an der Vorschriftenschraube dazu führen, dass Biobauern ganz aus dem Markt ausscheiden - sofern Rücksicht auf Unfälle wie etwa den einmaligen Schadstoffeintrag durch den benachbarten, konventionell produzierenden Bauern dadurch ganz ausgeschlossen wird.

Schon jetzt könnte die stark steigende Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln mehr deutsche Landwirte ernähren, wären da nicht einerseits die vielen Vorschriften und andererseits die Konkurrenz aus dem Ausland.

Abgesehen davon, dass deutsche Kontrolleure für besonders penibel gelten, verdienen die Landarbeiter im Süden und Osten Europas weniger - erst recht seit der Einführung des staatlichen deutschen Mindestlohns.

Auf einem längeren Transport werden mehr Klima-Schadstoffe freigesetzt.

Darf man also fragen, ob Bio-Äpfel aus Italien oder Bio-Erdbeeren aus Spanien so ökologisch sind wie das Wort wohl suggeriert?

Angesichts der Bedingungen des freien Weltmarkts dürfen sich Politiker die Frage gar nicht stellen.

Doch diese Einschränkung gilt nicht für Verbraucher. Sie haben das gute Recht, Produkte aus der Region zu bevorzugen.

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