Skandal: Deutscher Bauernverband und QS lassen Eber-Ferkel weiter leiden!
Datum: Donnerstag, dem 04. Juni 2009
Thema: Infos


Während die „Neuland GmbH“ bereits im Mai 2008 die Betäubungspflicht bei der Kastration einführte, verweigern der „Deutsche Bauernverband“ (DBV) und das Gütesicherungssystem „Qualität und Sicherheit“ (QS) den männlichen Ferkeln die Kastration unter Betäubung. Das bedeutet allein in Deutschland für jährlich ca. 22 Millionen nur wenige Tage alte Eber schreckliche Schmerzen während des Eingriffs. DBV und QS verweisen auf Methoden, die noch auf viele Jahre hinaus nicht praxisreif sein werden: die Aussonderung von Fleisch mit Ebergeruch durch den Einsatz von elektronischen Nasen und die Zucht auf Freiheit von Ebergeruch. Die „Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung“ e.V. (AGfaN) verurteilt das weiterhin billigend in Kauf genommene, vermeidbare Leiden der Tiere als üble Tierquälerei.

Während die „Neuland GmbH“ bereits im Mai 2008 die Betäubungspflicht bei der Kastration einführte, verweigern der „Deutsche Bauernverband“ (DBV) und das Gütesicherungssystem „Qualität und Sicherheit“ (QS) den männlichen Ferkeln die Kastration unter Betäubung. Das bedeutet allein in Deutschland für jährlich ca. 22 Millionen nur wenige Tage alte Eber schreckliche Schmerzen während des Eingriffs. DBV und QS verweisen auf Methoden, die noch auf viele Jahre hinaus nicht praxisreif sein werden: die Aussonderung von Fleisch mit Ebergeruch durch den Einsatz von elektronischen Nasen und die Zucht auf Freiheit von Ebergeruch. Die „Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung“ e.V. (AGfaN) verurteilt das weiterhin billigend in Kauf genommene, vermeidbare Leiden der Tiere als üble Tierquälerei.





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