Neue OZ - Interview mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne): Niedersachsen plant Verbandsklagerecht im Tierschutz!
Datum: Freitag, dem 02. August 2013
Thema: Tipps


Osnabrück (ots) - Meyer will Verstöße gerichtlich klären lassen - "Ein Meilenstein"!

Osnabrück.- Das Land Niedersachsen will ein Verbandsklagerecht im Tierschutz einführen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) erklärte Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne), Niedersachsen schließe sich damit entsprechenden Initiativen aus Bremen und Nordrhein-Westfalen an.

Als drittes Land wolle man anerkannten Verbänden die Möglichkeit einräumen, vermeintliche Verstöße gegen den Tierschutz gerichtlich klären zu lassen. Der Minister bezeichnete dies als "Meilenstein für den Tierschutz".

Meyer kündigte zugleich verstärkten Druck auf Sauenhalter an, die bisher nicht die Vorgaben der EU für eine Gruppenhaltung von Muttertieren erfüllen. Dies gelte vor allem für die Region Osnabrück/Emsland.

"Ich bin sauer", sagte Meyer. "So wie bisher kann es einfach nicht weitergehen." Das Land werde noch eine letzte Frist geben und dann auch selber mit Kontrollen dafür sorgen, dass die EU-Vorgabe lückenlos zugunsten der vielen gesetzestreuen Landwirte umgesetzt werde.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2526804/neue_osnabruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Osnabrück (ots) - Meyer will Verstöße gerichtlich klären lassen - "Ein Meilenstein"!

Osnabrück.- Das Land Niedersachsen will ein Verbandsklagerecht im Tierschutz einführen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) erklärte Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne), Niedersachsen schließe sich damit entsprechenden Initiativen aus Bremen und Nordrhein-Westfalen an.

Als drittes Land wolle man anerkannten Verbänden die Möglichkeit einräumen, vermeintliche Verstöße gegen den Tierschutz gerichtlich klären zu lassen. Der Minister bezeichnete dies als "Meilenstein für den Tierschutz".

Meyer kündigte zugleich verstärkten Druck auf Sauenhalter an, die bisher nicht die Vorgaben der EU für eine Gruppenhaltung von Muttertieren erfüllen. Dies gelte vor allem für die Region Osnabrück/Emsland.

"Ich bin sauer", sagte Meyer. "So wie bisher kann es einfach nicht weitergehen." Das Land werde noch eine letzte Frist geben und dann auch selber mit Kontrollen dafür sorgen, dass die EU-Vorgabe lückenlos zugunsten der vielen gesetzestreuen Landwirte umgesetzt werde.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2526804/neue_osnabruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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