Weser-Kurier: Zur Tötung von Eintagsküken!
Datum: Donnerstag, dem 12. Juli 2012
Thema: Infos


Weser-Kurier: Bremen (ots) - Nach der Befreiung der Legehennen aus den Käfigen könnte die Rettung der Eintagsküken folgen: Millionenfach werden sie vergast und geschreddert, weil sie weder Eier legen noch Fleisch ansetzen.

Immerhin besteht das niedersächsische Landwirtschaftsministerium inzwischen darauf, dass die Küken nicht länger entsorgt, sondern zumindest an Zootiere verfüttert werden. So sei die Massentötung der Mini-Hähne nicht sinnlos, sagen Juristen. Denn Tiere dürfen in Deutschland nur aus vernünftigem Grund, nicht aus reiner Profitgier getötet werden.

Ein juristischer Eiertanz, der die ethische Frage nicht klärt. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann kennt die Zwänge des Wettbewerbs. Als Jurist hat er in den Agrarministerien in Hannover und Berlin Karriere gemacht. Und er kennt die mächtige Agrarlobby.

Weser-Kurier: Bremen (ots) - Nach der Befreiung der Legehennen aus den Käfigen könnte die Rettung der Eintagsküken folgen: Millionenfach werden sie vergast und geschreddert, weil sie weder Eier legen noch Fleisch ansetzen.

Immerhin besteht das niedersächsische Landwirtschaftsministerium inzwischen darauf, dass die Küken nicht länger entsorgt, sondern zumindest an Zootiere verfüttert werden. So sei die Massentötung der Mini-Hähne nicht sinnlos, sagen Juristen. Denn Tiere dürfen in Deutschland nur aus vernünftigem Grund, nicht aus reiner Profitgier getötet werden.

Ein juristischer Eiertanz, der die ethische Frage nicht klärt. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann kennt die Zwänge des Wettbewerbs. Als Jurist hat er in den Agrarministerien in Hannover und Berlin Karriere gemacht. Und er kennt die mächtige Agrarlobby.





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