Schweinemischfutter: Grobere Struktur hilft der Darmgesundheit!
Datum: Mittwoch, dem 30. Mai 2012
Thema: Tipps


Als Professor Doktor Josef Kamphues seinen Blick am Donnerstag durch den Festsaal des Gasthofs Sieger in Friesoythe-Thüle wandern lies, musste der Direktor des Instituts für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover schmunzeln.

Der Raum war fast bis auf den letzten Platz besetzt – ein Umstand, den der habilitierte Tierarzt aus dem Uni-Alltag wohl kaum noch kennt. „Ich halte meine Vorlesungen bereits ab drei Personen“, leitete er seinen Vortrag ein, „ein volles Haus bin ich da eher selten gewohnt“.

Weit über 200 Landwirte aus der gesamten Region waren an dem Abend der Einladung der GS agri eG aus Schneiderkrug gefolgt, um sich auf der Schweinefachtagung über die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse in der Schweinemast zu informieren.

Und was Professor Kamphues ihnen mitzuteilen hatte war brandaktuell, sorgte aber auch für den einen oder anderen verwunderten Blick im Saal. Denn der Veterinär sprach sich deutlich dafür aus, das Schweinefutter in seiner Konsistenz möglichst grob zu belassen. Damit widerspricht Kamphues der gängigen Praxis, die Futtermittel so fein wie möglich zu vermahlen.

Als Professor Doktor Josef Kamphues seinen Blick am Donnerstag durch den Festsaal des Gasthofs Sieger in Friesoythe-Thüle wandern lies, musste der Direktor des Instituts für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover schmunzeln.

Der Raum war fast bis auf den letzten Platz besetzt – ein Umstand, den der habilitierte Tierarzt aus dem Uni-Alltag wohl kaum noch kennt. „Ich halte meine Vorlesungen bereits ab drei Personen“, leitete er seinen Vortrag ein, „ein volles Haus bin ich da eher selten gewohnt“.

Weit über 200 Landwirte aus der gesamten Region waren an dem Abend der Einladung der GS agri eG aus Schneiderkrug gefolgt, um sich auf der Schweinefachtagung über die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse in der Schweinemast zu informieren.

Und was Professor Kamphues ihnen mitzuteilen hatte war brandaktuell, sorgte aber auch für den einen oder anderen verwunderten Blick im Saal. Denn der Veterinär sprach sich deutlich dafür aus, das Schweinefutter in seiner Konsistenz möglichst grob zu belassen. Damit widerspricht Kamphues der gängigen Praxis, die Futtermittel so fein wie möglich zu vermahlen.





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