Report deckt Skandal im öffentlichen Wald auf!
Datum: Mittwoch, dem 29. Februar 2012
Thema: Infos


Mit der Ausbeutung alter Buchenwälder in Bayern verstoßen die Bayerischen Staatsforste (BaySF) nicht nur gegen europäische Natura 2000-Richtlinien und das Bundesnaturschutzgesetz; sie kommen selbst ihrem eigenen Naturschutzkonzept nicht nach.

Die Umweltorganisation Greenpeace hat das illegale Vorgehen mit einem Report über sieben exemplarische Fälle aufgedeckt. Kakapo.de berichtet darüber.

Seit 2005 bewirtschaften die BaySF im Auftrag der bayerischen Landesregierung die öffentlichen Wälder. Nach Ansicht von Greenpeace ist ihr Vorstandsvorsitzender, Rudolf Freidhager, dafür verantwortlich, dass wertvolle Laubholzbestände gefällt und stattdessen nichtheimische Baumarten gepflanzt werden.

Letztere wachsen viel schneller und bringen deshalb wesentlich mehr Gewinn. Laut Gesche Jürgens, Waldexpertin von Greenpeace, zeige der Report, dass die aggressive Forstwirtschaft des BaySF-Vorstands aus Profitgier wertvolle Wälder vernichte.

Die Umweltorganisation erfasst seit Anfang Februar die Standorte alter Buchen- und Eichenwälder im Spessart. Da Bayern dem Bund keine Auskunft über seine öffentlichen Wälder gibt, lässt sich nicht erkennen, welche Gebiete unter Schutz stehen und wo eingeschlagen wird. Die Umweltschützer erstellen daher Karten, in denen besonders schützenswerte Gebiete und Einschläge verzeichnet werden.

Mit der Ausbeutung alter Buchenwälder in Bayern verstoßen die Bayerischen Staatsforste (BaySF) nicht nur gegen europäische Natura 2000-Richtlinien und das Bundesnaturschutzgesetz; sie kommen selbst ihrem eigenen Naturschutzkonzept nicht nach.

Die Umweltorganisation Greenpeace hat das illegale Vorgehen mit einem Report über sieben exemplarische Fälle aufgedeckt. Kakapo.de berichtet darüber.

Seit 2005 bewirtschaften die BaySF im Auftrag der bayerischen Landesregierung die öffentlichen Wälder. Nach Ansicht von Greenpeace ist ihr Vorstandsvorsitzender, Rudolf Freidhager, dafür verantwortlich, dass wertvolle Laubholzbestände gefällt und stattdessen nichtheimische Baumarten gepflanzt werden.

Letztere wachsen viel schneller und bringen deshalb wesentlich mehr Gewinn. Laut Gesche Jürgens, Waldexpertin von Greenpeace, zeige der Report, dass die aggressive Forstwirtschaft des BaySF-Vorstands aus Profitgier wertvolle Wälder vernichte.

Die Umweltorganisation erfasst seit Anfang Februar die Standorte alter Buchen- und Eichenwälder im Spessart. Da Bayern dem Bund keine Auskunft über seine öffentlichen Wälder gibt, lässt sich nicht erkennen, welche Gebiete unter Schutz stehen und wo eingeschlagen wird. Die Umweltschützer erstellen daher Karten, in denen besonders schützenswerte Gebiete und Einschläge verzeichnet werden.





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