Bakterien verseuchtes Geflügel auch gefährlich für Hunde!
Datum: Freitag, dem 20. Januar 2012
Thema: Infos


Antibiotika resistente Bakterien in Geflügelfleisch, Dioxin, Nitrofen, BSE, Ehec, Melaninverseuchte Nahrungsmittel für Menschen und Tiere!

(NL/1181457933) Interview mit dem Tierarzt Dirk Schrader - Hounds & People: Was sind die Ursachen für die immer häufiger auftretenden Ernährungsskandale und Erkrankungen bei Mensch und Tier?

Von den Lebensmittelskandalen in den letzten 20 Jahren sind nicht nur Menschen, sondern auch Tiere betroffen. Bereits 1996 traten bei Katzen rätselhafte Lähmungen auf. Die Ursache hierfür war, wie sich herausstellte, ein Antibiotikum, dass sich im industriell hergestellten Katzenfutter befand. Ein Antibiotikum, dass eigentlich "nur" bei Schweinen und Hühnern verwendet werden durfte und bei anderen Tieren zu Lähmungen und zum Tod führt.

Hinzu kommen bei Mensch und Tier nicht nur resistente Keine, denen mit keinen Antibiotika mehr beizukommen ist, sondern auch Lebensmittelallergien, Lebensmittelunverträglichkeiten durch Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Die übrigens nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden zu Übergewicht (fehlendes Sättigungsgefühl) und Verhaltensänderungen führen können.

Hounds & People: Herr Schrader, worin sehen Sie als Tierarzt die Ursachen für immer mehr Erkrankungen auch bei Tieren?

Dirk Schrader: Man muss sehr genau unterscheiden: resistente Keime im Fleisch gibt es normalerweise nicht. Der deutsche Fleischbeschau ist immer noch einer der effektivsten und genauesten. Etwas anderes ist es, wenn man die Rückstände im Fleisch analysiert. Hier liegt wohl die eigentliche Quelle für die Bildung resistenter Keime, also Bakterien, die mit den bekannten Antibiotika nicht zu beseitigen sind.

Antibiotika resistente Bakterien in Geflügelfleisch, Dioxin, Nitrofen, BSE, Ehec, Melaninverseuchte Nahrungsmittel für Menschen und Tiere!

(NL/1181457933) Interview mit dem Tierarzt Dirk Schrader - Hounds & People: Was sind die Ursachen für die immer häufiger auftretenden Ernährungsskandale und Erkrankungen bei Mensch und Tier?

Von den Lebensmittelskandalen in den letzten 20 Jahren sind nicht nur Menschen, sondern auch Tiere betroffen. Bereits 1996 traten bei Katzen rätselhafte Lähmungen auf. Die Ursache hierfür war, wie sich herausstellte, ein Antibiotikum, dass sich im industriell hergestellten Katzenfutter befand. Ein Antibiotikum, dass eigentlich "nur" bei Schweinen und Hühnern verwendet werden durfte und bei anderen Tieren zu Lähmungen und zum Tod führt.

Hinzu kommen bei Mensch und Tier nicht nur resistente Keine, denen mit keinen Antibiotika mehr beizukommen ist, sondern auch Lebensmittelallergien, Lebensmittelunverträglichkeiten durch Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Die übrigens nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden zu Übergewicht (fehlendes Sättigungsgefühl) und Verhaltensänderungen führen können.

Hounds & People: Herr Schrader, worin sehen Sie als Tierarzt die Ursachen für immer mehr Erkrankungen auch bei Tieren?

Dirk Schrader: Man muss sehr genau unterscheiden: resistente Keime im Fleisch gibt es normalerweise nicht. Der deutsche Fleischbeschau ist immer noch einer der effektivsten und genauesten. Etwas anderes ist es, wenn man die Rückstände im Fleisch analysiert. Hier liegt wohl die eigentliche Quelle für die Bildung resistenter Keime, also Bakterien, die mit den bekannten Antibiotika nicht zu beseitigen sind.





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