Legehennenhaltung: Missachtung des EU-Rechts stoppen!
Datum: Montag, dem 31. Oktober 2011
Thema: Infos


OpenPr.de: Zwölf EU-Staaten wollen das Verbot der herkömmlichen Käfighaltung zum 01.01.2012 nicht einhalten. Die Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. (AGfaN) verurteilt den Versuch, geltendes EU-Recht zu unterlaufen und forderte deshalb jetzt Verbraucherschutz-Kommissar John Dalli auf, „konsequent und mit einschneidenden Sanktionen gegenüber rechtsbrecherisch agierende Staaten“ vorzugehen, damit derartige Versuche in Zukunft unterbleiben.

Zwangsstilllegungen und Verschrottungsverfügungen seien gebotene Maßnahmen. Illegal in alten Legekäfigen eingesperrte Hennen müssten in alternative Haltungssysteme umgestallt oder an private Halter abgegeben werden. Wo dies nicht möglich sei, komme als letztes Mittel notfalls nur eine ordnungsgemäße Schlachtung in Betracht. Hierdurch würden die Tiere wenigstens vorzeitig von ihrem Elendsdasein erlöst.

Auf jeden Fall müsse Brüssel verhindern, so der Tierschutzfachverband, dass die säumigen Mitgliedsstaaten den Rechtsbruch womöglich durch Entschädigungszahlungen belohnen. Sollte es dazu kommen, müssten diesen Ländern die Agrarsubventionen der EU entsprechend gekürzt werden.

OpenPr.de: Zwölf EU-Staaten wollen das Verbot der herkömmlichen Käfighaltung zum 01.01.2012 nicht einhalten. Die Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. (AGfaN) verurteilt den Versuch, geltendes EU-Recht zu unterlaufen und forderte deshalb jetzt Verbraucherschutz-Kommissar John Dalli auf, „konsequent und mit einschneidenden Sanktionen gegenüber rechtsbrecherisch agierende Staaten“ vorzugehen, damit derartige Versuche in Zukunft unterbleiben.

Zwangsstilllegungen und Verschrottungsverfügungen seien gebotene Maßnahmen. Illegal in alten Legekäfigen eingesperrte Hennen müssten in alternative Haltungssysteme umgestallt oder an private Halter abgegeben werden. Wo dies nicht möglich sei, komme als letztes Mittel notfalls nur eine ordnungsgemäße Schlachtung in Betracht. Hierdurch würden die Tiere wenigstens vorzeitig von ihrem Elendsdasein erlöst.

Auf jeden Fall müsse Brüssel verhindern, so der Tierschutzfachverband, dass die säumigen Mitgliedsstaaten den Rechtsbruch womöglich durch Entschädigungszahlungen belohnen. Sollte es dazu kommen, müssten diesen Ländern die Agrarsubventionen der EU entsprechend gekürzt werden.





Dieser Artikel kommt von AgrarPortal: Landwirtschaft & Agrarwirtschaft News @ Agrar-Center.de
https://www.agrar-center.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.agrar-center.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1765