Der Jagd ein Gesicht geben: Über 200.000 Katzen und Hunde werden von Freizeitjägern getötet!
Datum: Donnerstag, dem 27. Oktober 2011
Thema: Infos


Jäger in Deutschland töten Jahr für Jahr viele Tausend Hunde und über 200.000 Katzen. Grundlage dafür ist die Jagdgesetzgebung, welche den Abschuss seit etwa 60 Jahren weitgehend unverändert ermöglicht. Weder die Einführung des Tierschutzgesetzes noch die Berücksichtigung des Tierschutzes im Grundgesetz haben bisher darauf Einfluss gehabt.

Hunde und Katzen werden häufig bereits dann als wildernd betrachtet, wenn sie sich je nach Bundesland 200 - 400 m weit vom nächsten Wohnhaus entfernt haben und sich nicht in der Obhut eines Menschen befinden. Jäger argumentieren, dass Katzen Kaninchen wildern und Singvögel erbeuten. Manchmal machen Katzen das - aber während Katzen das instinktiv tun und bisher nicht eine einzige Art in ihrem Bestand bedrohen, töten "Kleintierjäger" in ihrer Freizeit die letzten Rebhühner. In Deutschland wird das Rebhuhn in den Roten Listen als stark gefährdet eingestuft.

"Einige Jäger sind regelrechte Katzenhasser," sagt Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland, "die schrecken nicht davor zurück, die Tiere in Fallen zu fangen, den Jagdhund auf sie zu hetzen oder sie einfach zu töten, um damit auf dem Luderplatz den Fuchs anzulocken".

Jäger in Deutschland töten Jahr für Jahr viele Tausend Hunde und über 200.000 Katzen. Grundlage dafür ist die Jagdgesetzgebung, welche den Abschuss seit etwa 60 Jahren weitgehend unverändert ermöglicht. Weder die Einführung des Tierschutzgesetzes noch die Berücksichtigung des Tierschutzes im Grundgesetz haben bisher darauf Einfluss gehabt.

Hunde und Katzen werden häufig bereits dann als wildernd betrachtet, wenn sie sich je nach Bundesland 200 - 400 m weit vom nächsten Wohnhaus entfernt haben und sich nicht in der Obhut eines Menschen befinden. Jäger argumentieren, dass Katzen Kaninchen wildern und Singvögel erbeuten. Manchmal machen Katzen das - aber während Katzen das instinktiv tun und bisher nicht eine einzige Art in ihrem Bestand bedrohen, töten "Kleintierjäger" in ihrer Freizeit die letzten Rebhühner. In Deutschland wird das Rebhuhn in den Roten Listen als stark gefährdet eingestuft.

"Einige Jäger sind regelrechte Katzenhasser," sagt Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland, "die schrecken nicht davor zurück, die Tiere in Fallen zu fangen, den Jagdhund auf sie zu hetzen oder sie einfach zu töten, um damit auf dem Luderplatz den Fuchs anzulocken".





Dieser Artikel kommt von AgrarPortal: Landwirtschaft & Agrarwirtschaft News @ Agrar-Center.de
https://www.agrar-center.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.agrar-center.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1759