1. Tag des deutschen Sojas - Regionale Lebensmittel ohne Gentechnik!
Datum: Montag, dem 21. Juni 2010
Thema: News


Regionalbewegung lädt ein zum 1. Tag des deutschen Sojas - Regionale Lebensmittel ohne Gentechnik / Fachforen und Exkursion zu Sojaanbau und -vermarktung in Deutschland!

Zum "1. Tag des deutschen Sojas" lädt der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. am 5. und 6. August 2010 in den Bauernmarkt nach Dasing ein. In den beiden Fachforen "Anbau von Soja in Deutschland" und "Absatz- und Einsatzpotenziale für deutsches Soja" werden Fachleute aus Landwirtschaft, Forschung, Industrie und Politik sowie Vertreter von Regionalverbänden und Regionalvermarktungsinitiativen über die Erfahrungen und Potenziale im deutschen Sojaanbau referieren und diskutieren. Dabei sollen neben einem intensiven Erfahrungsaustausch auch Wege zur gezielten Förderung der heimischen Produktion und Vermarktung von gentechnikfreiem Soja aufgezeigt werden.

"Ohne Gentechnik" heißt das 2009 von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner neu eingeführte Siegel. Die Debatte um Anbau, Verarbeitung und Kennzeichnung von Lebens- und Futtermitteln, die gentechnisch nicht verändert sind bzw. ohne gentechnisch veränderte Organismen hergestellt werden (GVO-frei), beschäftigt nicht nur Erzeuger, Futtermittelhersteller und Politiker, sondern stößt auch beim Endverbraucher zunehmend auf immer größeres Interesse. Im Zuge der "Ohne Gentechnik"-Kennzeichnung steigt die Nachfrage nach gentechnikfreiem Soja stetig, laut einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2009 halten es 78 Prozent der Bundesbürger für sinnvoll, Produkte mit einem "Ohne Gentechnik" Label zu kennzeichnen. Dennoch ist in Deutschland genauso wie in Europa der Anteil an importierten gentechnisch veränderten Sojabohnen zur Weiterverarbeitung in Lebens- und Futtermitteln immer noch sehr groß.

Die Frage nach Alternativen hat den Anbau von gentechnikfreiem Soja wieder in die Diskussion und seit einigen Jahren auch in der Praxis wieder erfolgreich in Gang gebracht.

Die Chancen und Potenziale des Anbaus einheimischen Sojas sind nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für Regionalvermarktungsinitiativen vielseitig, wenn man beachtet, dass durch die heimische Sojaproduktion nicht nur ein Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz und zum Erhalt der Biodiversität geleistet wird, sondern der Anbau auch regionale und wertvolle Alleinstellungsmerkmale bietet.

Der Tag des deutschen Sojas wird in der Praxis ergänzt durch eine Sojafeldbesichtigung und der Besichtigung der hydrothermischen Aufbereitungsanlage für GVO-freies Soja, Erbsen und Ackerbohnen auf dem Asamhof in Kissing. Im letzten Jahr bauten Landwirt Josef Asam und seine Vertragsbauern schon auf über 650 Hektar erfolgreich bayerisches Soja an und zwar "ohne Gentechnik". Schon vor rund zehn Jahren begann er in Zusam-menarbeit mit BRUCKER LAND Bauern mit der Erprobung des Sojaanbaus in Bayern. Der Versuch gelang. Damit wurden die Grundlagen für eine Fütterung garantiert "ohne Gentechnik" geschaffen. So schließt sich auch für Soja der nachvollziehbare und regionale Futtermittelkreislauf für UNSER LAND Lebensmittel.

Über die Bedeutung heimischer Futtermittel für eine glaubwürdige Regionalvermarktung, die Unabhängigkeit von Eiweiß-Importen und den politischen Stellenwert des heimischen gentechnikfreien Sojas werden neben dem Vorstand des Bundesverbandes der Regional-bewegung, Heiner Sindel, auch Dr. Bernd Christiansen vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Jochen Koester, Vorstandsmitglied des 2010 neu gegründeten "Verband Lebensmittel ohne Gentechnik", diskutieren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Bundesverband der Regionalbewegung durchgeführten Projektes "Regionale Allianzen" statt.

Weiterführende Informationen zu Tagungsprogramm, Anmeldung und Teilnahmegebühr finden Sie unter www.regionale-allianzen.de und www.regionalbewegung.de. Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle des Bundesverbandes der Regio-nalbewegung jederzeit zur Verfügung.

Interessenten melden sich bitte bis zum 23. Juli 2010 für den Tag des deutschen Sojas beim Bundesverband der Regionalbewegung an.

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. versteht sich als Dachverband für alle Akteure, die zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Regionalentwicklung und der Stärkung ländlicher Räume beitragen. Zudem gewährleistet er die Kommunikation von relevanten Inhalten und Anliegen in Politik und Gesellschaft. Zum Themengebiet des Bundesverbandes der Regionalbewegung gehören neben der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs auch regionale Schulentwicklung, regionale Finanzdienstleister, regionale erneuerbare Energien und das regionale Handwerk. Nur durch den Erhalt und die Förderung der regionalen Wertschöpfung können ländliche Räume gestärkt werden, Bleibeperspektiven für ländliche Regionen geschaffen werden und somit die Kulturlandschaft erhalten bleiben.

Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Nicole Weik
Museumstr. 1
91555
Feuchtwangen
weik@regionalbewegung.de
09852 1381
http://regionale-allianzen.de

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Regionalbewegung lädt ein zum 1. Tag des deutschen Sojas - Regionale Lebensmittel ohne Gentechnik / Fachforen und Exkursion zu Sojaanbau und -vermarktung in Deutschland!

Zum "1. Tag des deutschen Sojas" lädt der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. am 5. und 6. August 2010 in den Bauernmarkt nach Dasing ein. In den beiden Fachforen "Anbau von Soja in Deutschland" und "Absatz- und Einsatzpotenziale für deutsches Soja" werden Fachleute aus Landwirtschaft, Forschung, Industrie und Politik sowie Vertreter von Regionalverbänden und Regionalvermarktungsinitiativen über die Erfahrungen und Potenziale im deutschen Sojaanbau referieren und diskutieren. Dabei sollen neben einem intensiven Erfahrungsaustausch auch Wege zur gezielten Förderung der heimischen Produktion und Vermarktung von gentechnikfreiem Soja aufgezeigt werden.

"Ohne Gentechnik" heißt das 2009 von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner neu eingeführte Siegel. Die Debatte um Anbau, Verarbeitung und Kennzeichnung von Lebens- und Futtermitteln, die gentechnisch nicht verändert sind bzw. ohne gentechnisch veränderte Organismen hergestellt werden (GVO-frei), beschäftigt nicht nur Erzeuger, Futtermittelhersteller und Politiker, sondern stößt auch beim Endverbraucher zunehmend auf immer größeres Interesse. Im Zuge der "Ohne Gentechnik"-Kennzeichnung steigt die Nachfrage nach gentechnikfreiem Soja stetig, laut einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2009 halten es 78 Prozent der Bundesbürger für sinnvoll, Produkte mit einem "Ohne Gentechnik" Label zu kennzeichnen. Dennoch ist in Deutschland genauso wie in Europa der Anteil an importierten gentechnisch veränderten Sojabohnen zur Weiterverarbeitung in Lebens- und Futtermitteln immer noch sehr groß.

Die Frage nach Alternativen hat den Anbau von gentechnikfreiem Soja wieder in die Diskussion und seit einigen Jahren auch in der Praxis wieder erfolgreich in Gang gebracht.

Die Chancen und Potenziale des Anbaus einheimischen Sojas sind nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für Regionalvermarktungsinitiativen vielseitig, wenn man beachtet, dass durch die heimische Sojaproduktion nicht nur ein Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz und zum Erhalt der Biodiversität geleistet wird, sondern der Anbau auch regionale und wertvolle Alleinstellungsmerkmale bietet.

Der Tag des deutschen Sojas wird in der Praxis ergänzt durch eine Sojafeldbesichtigung und der Besichtigung der hydrothermischen Aufbereitungsanlage für GVO-freies Soja, Erbsen und Ackerbohnen auf dem Asamhof in Kissing. Im letzten Jahr bauten Landwirt Josef Asam und seine Vertragsbauern schon auf über 650 Hektar erfolgreich bayerisches Soja an und zwar "ohne Gentechnik". Schon vor rund zehn Jahren begann er in Zusam-menarbeit mit BRUCKER LAND Bauern mit der Erprobung des Sojaanbaus in Bayern. Der Versuch gelang. Damit wurden die Grundlagen für eine Fütterung garantiert "ohne Gentechnik" geschaffen. So schließt sich auch für Soja der nachvollziehbare und regionale Futtermittelkreislauf für UNSER LAND Lebensmittel.

Über die Bedeutung heimischer Futtermittel für eine glaubwürdige Regionalvermarktung, die Unabhängigkeit von Eiweiß-Importen und den politischen Stellenwert des heimischen gentechnikfreien Sojas werden neben dem Vorstand des Bundesverbandes der Regional-bewegung, Heiner Sindel, auch Dr. Bernd Christiansen vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Jochen Koester, Vorstandsmitglied des 2010 neu gegründeten "Verband Lebensmittel ohne Gentechnik", diskutieren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Bundesverband der Regionalbewegung durchgeführten Projektes "Regionale Allianzen" statt.

Weiterführende Informationen zu Tagungsprogramm, Anmeldung und Teilnahmegebühr finden Sie unter www.regionale-allianzen.de und www.regionalbewegung.de. Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle des Bundesverbandes der Regio-nalbewegung jederzeit zur Verfügung.

Interessenten melden sich bitte bis zum 23. Juli 2010 für den Tag des deutschen Sojas beim Bundesverband der Regionalbewegung an.

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. versteht sich als Dachverband für alle Akteure, die zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Regionalentwicklung und der Stärkung ländlicher Räume beitragen. Zudem gewährleistet er die Kommunikation von relevanten Inhalten und Anliegen in Politik und Gesellschaft. Zum Themengebiet des Bundesverbandes der Regionalbewegung gehören neben der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs auch regionale Schulentwicklung, regionale Finanzdienstleister, regionale erneuerbare Energien und das regionale Handwerk. Nur durch den Erhalt und die Förderung der regionalen Wertschöpfung können ländliche Räume gestärkt werden, Bleibeperspektiven für ländliche Regionen geschaffen werden und somit die Kulturlandschaft erhalten bleiben.

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Museumstr. 1
91555
Feuchtwangen
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