Zur Frage – rein logisch ja.
Sehen wir die Sache mal von der anderen Seite.
Subventionen.
Viele Ältere können sich bestimmt nach an die 70er erinnern und das Thema der EU Butterberg.
Dann gab es noch den Fleischberg der in den Kühlhäusern vor sich hin fror.
Und wenn man spekulationsmässig an die Sache ran geht wird man erst mal die Preise drücken, geschieht gerade jetzt, um zu einer sogenannten Marktbereinigung zu kommen.
Anschließend kann man die Preise handhaben wie es die Aktionäre wünschen.
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Die Frage ist nicht so eindeutig zu beantworten.
Denn neben armen Nahrungsmittelverbrauchern gibt es auch arme Nahrungsmittelerzeuger.
Und während die einen (Verbraucher) unter spekulativ getriebenen Nahrungsmittelpreisen leiden, profitieren andere eben auch davon.
Die Anzahl der Verbraucher ist zwar deutlich höher, aber man sollte auch nie vergessen, dass ein großer Teil der Landflucht in armen Ländern darauf beruht, dass man mit Landwirtschaft bei den aktuell niedrigen Preisen einfach nicht ausreichend verdienen kann.
Es wird zwar mehr Verbraucher als Erzeuger am Existenzminimum geben, aber nun ja, es gibt die andere Seite eben auch.
Zweischneidige Geschichte, die gar nicht so eindeutig ist, wie die Lobbyisten das gerne hätten.
Aufgrund des großen Drucks der Öffentlichkeit haben sich viele deutsche Banken inzwischen aus dem Handel mit Rohstoffen komplett zurückgezogen.
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