Ortwin59
Nicht registriert
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am 4. 1. 2017 um 10:56 |
Ich zitiere mal wörtlich: Erstmals seit zehn Jahren lagen 2015 und 2016 die Milcherzeugerpreise für zwei aufeinander folgende Kalenderjahre im Schnitt unter 30 Cent je Kilogramm. Der Tiefpunkt war im Juni 2016, als der Erzeugerpreis für Milch im Bundesschnitt nur noch 22,8 Cent je Kilogramm betrug. Seitdem steigen die Erzeugerpreise wieder, so dass sie zum Jahreswechsel wieder über 30 Cent je Kilogramm liegen. An den Warenterminbörsen können derzeit Molkereien wie Landwirte Milchpreise für das Gesamtjahr 2017 in Höhe von umgerechnet 35 Cent je Kilogramm absichern.
Während für Butter derzeit gute Preise erzielt werden können, erholt sich der Markt für Milchpulver nur langsam. Insbesondere die Preise für Magermilchpulver liegen zum Jahreswechsel weiterhin nur 20 Prozent über dem Interventionspreisniveau.
Quelle: agrarheute
Und zur Mitte des Jahres werden unsere Landwirte wieder sagen – Mit Milch ist gutes Geld zu verdienen, werden wir Milcherzeuger.
Und so schließt sich wieder der Kreis und alles beginnt von Neuem !!
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HannesW
Nicht registriert
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am 20. 1. 2017 um 13:06 |
Das ist der Markt, mal sind die Preise oben mal unten.
Wichtig ist nur, dass man bei Zeiten erkennt wann die Preise oben sind und wann der Zeitpunkt ist wann sie zu sinken beginnen.
Und die, die das Spiel über Jahre begriffen haben sind heute die erfolgreichsten Bauern.
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Hans-Peter
Nicht registriert
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am 21. 2. 2017 um 10:56 |
Und sie sind der Meinung das Spiel sollte ewig so weiter gehen.
Es ist ja nur zum Nutzen des Verbrauchers?
Allein schon deshalb bin ich dafür, dass wieder eine Milchqupte eingeführt wird.
Vielleicht wäre auch eine Viehquote gut?
Dann wären die Preise höher, die Qualität eine bessere und das Wichtigste, es würde nicht mehr so viel weggeworfen !!
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